Köln | Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln zeigt Kalligrafie in der Kunst Koreas.
Die Korea-Galerie des Museums für Ostasiatische Kunst am Aachener Weiher sei neu gestaltet worden, teilte die Stadt als Trägerin des Museums mit. Ab dem 8. Februar 2025 ist die Galerie mit einer Kabinettausstellung wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung trägt den Titel „Jenseits der Linie. Kalligrafische Aspekte in der koreanischen Kunst“.
Gezeigt werden zeitgenössische Schriftkunst sowie traditionelle und moderne Malerei. Auch der Einfluss der Kalligraphie auf die Gestaltung von Bronzen und Keramik soll beleuchtet werden.
In Korea wurde bereits im ersten Jahrhundert die chinesische Schrift übernommen. Ab dem 15. Jahrhundert wurde sie durch eine phonetische Schrift ergänzt. Die Schriftzeichen werden mit Tusche und Pinsel geschrieben. Anders als etwa in der europäischen Kalligraphie, wo Federn, zunächst aus Gänsekielen, später aus Stahl, verwendet wurden.
Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Universitätsstraße 100
50674 Köln